Paartherapie

Hilfe für Ihre Beziehung
Die Liebe wieder finden
Die Beziehung klären

Paartherapie

Hilfe für Ihre Beziehung
Die Liebe wieder finden
Die Beziehung klären

Um die Liebe zu retten…

…müssen die Paare ihre Sprachlosigkeit überwinden

Teil der NDR-Dokuserie: “Die Paartherapie”

Die meisten haben nie gelernt, Beziehungen zu führen.

Ob aus Liebe Gleichgültigkeit wird oder nach einem Kind alles anders, ob die Unterschiede zu gross werden oder Partner*innen zu wenig Verantwortung übernehmen – Viele Menschen stehen im Laufe einer Partnerschaft vor Problemen, die für sie als Paar eigenständig nur schwer lösbar sind. Doch die wenigsten Paare …

Platzhalter (Nicht Löschen)

Wird ausgelbendet, so dass der Erste Inhalt geschlossen ist.

Weiterlesen...

…reden über ihre Probleme, noch weniger suchen Hilfe. Jedes Paar ist anders, doch die Schwierigkeiten, die die Beziehungen belasten, sind typisch und tauchen früher oder später in vielen Partnerschaften auf. “Die meisten von uns haben nie gelernt, Beziehungen zu führen. Dabei bestimmen sie jeden Tag unser Leben”, sagt der Hamburger Paartherapeut Eric Hegmann.

Was passiert in der Paartherapie?

Um die Liebe zu retten, müssen die Paare ihre Sprachlosigkeit überwinden. Unterstützung bekommen sie dabei von Paartherapeut*innen. “Ich helfe, die Gespräche zu führen, die Paare führen sollten, aber bisher nicht führen konnten”, so Hegmann. In einer Paartherapie sollen die Paare authentisch und offen von ihren Schwierigkeiten erzählen und damit den ersten Schritt gehen, um sich wieder näherzukommen.
Die Paartherapie ist eine Methode, bestehende Konflikte zu klären, wenn die Fronten verhärtet sind und die Partner kein Verständnis mehr für einander haben. Ziel ist, eine negative Paar-Dynamik zu vermeiden, damit die Partner*innen sich verändern und weiterentwickeln können. Laut Hegmann gibt es nur drei Optionen: die andere Person verändert sich, man selbst verändert sich oder man verändert die Situation. Die Hauptarbeit liegt bei den Partnern.
“Wir alle bringen unsere Pakete mit: aus der Kindheit, aus der Prägung, frühere Verletzungen. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um? Wie kommen wir raus aus der Haltung “Der andere soll mich verstehen” hin zu “Wo ist mein Veränderungspotenzial? Welchen Preis bin ich bereit zu bezahlen?” so Hegmann.

Welche Fragen stellen Paartherapeut*innen?

Paartherapeuten übernehmen bei Krisen und Konflikten eine moderierende Rolle. Sie stellen Fragen und lenken das Gespräch. Manchmal unterbrechen sie auch. “Dann geht es meistens darum, dass ich einen Gedanken gefunden habe, den ich vertiefen möchte”, so Hegmann. Zu Beginn einer Paartherapie fragt der Therapeut, was sich die Partner*innen davon versprechen. Ziel ist, Klarheit über die Beziehung zu erhalten, die Beziehung zu verbessern oder aber auch sie zu beenden.
Ausserdem fragen Therapeuten nach den bestehenden Problemen und was das Paar bereits unternommen hat, um sie zu lösen. Dabei will man auch wissen, wie jeder Partner reagiert und Konflikte wahrnimmt. Zudem gibt man den Partnern Werkzeuge an die Hand, damit sie herausfinden, ob sie die gewünschten Veränderungen auch tatsächlich umsetzen können.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt für eine Paartherapie?

Paartherapeut Hegmann rät, sich früh Hilfe zu holen, um eine Verbindung noch sichern und stärken zu können. Denn die wird durch viele schlechte Erfahrungen und wieder kehrende Verletzungen brüchig. Paare, die noch gute Erfahrungen miteinander machen, können die Verletzungen ausgleichen. Eskaliert ein Konflikt, entstehen immer Verletzungen, in der Folge versuchen Menschen, sich zu schützen. Dadurch entsteht Stress und der Stress wiederum führt dazu, dass der nächste Konflikt eskaliert.
“In meine Praxis kommen Paare oft, wenn es eigentlich schon fast zu spät ist, also wenn sie kurz vor der Trennung stehen”, berichtet Hegmann.

Wann lohnt sich eine Paartherapie noch?

Voraussetzung für eine Paartherapie ist, dass beide Partner*innen sich darauf einlassen und bereit sind, offen über ihre Probleme und Wünsche zu sprechen. Wenn die Partner einander nur noch frühere Verletzungen vorwerfen und von gegenseitigen Schuldzuweisungen nicht mehr lassen können, wird die Paartherapie vielleicht zur Trennungsberatung. Doch auch die lohnt sich Hegmann zufolge immer.
“Ich habe sehr grosses Verständnis dafür, wenn es einem Partner oder einer Partnerin schwerfällt, die Trennung einzuleiten und wenn man sich vielleicht erhofft, dass die andere Person das für einen erledigen würde, oder vielleicht doch der Paartherapeut oder die Paartherapeutin. Aber so eine Entscheidung muss von einem selbst kommen, sonst ist sie nicht nachhaltig”, so Hegmann. Paartherapie kann dabei eine Entscheidungshilfe sein.

Bereit sein, sich selbst zu verändern

Jeder wisse insgeheim, was man ändern sollte: mehr Aufmerksamkeit, mehr Achtsamkeit, mehr Dankbarkeit oder mehr Zeit miteinander”, sagt Hegmann. “Warum aber wird das nicht getan? Ich frage oft: Wenn Sie jetzt das machen müssten, was müssten Sie dafür lernen? – Die Paartherapie will zeigen: Wie wäre es, wenn wir es tatsächlich tun würden? Das ist ein hoher Preis und das ist anstrengend, denn es gibt ja gute Gründe, weshalb man es bisher nicht getan hat. Die Entscheidung, diesen Preis zu zahlen, sich selbst zu verändern und dabei die eigenen Bedürfnisse nicht aufzugeben, die liegt dann bei jedem Partner und jeder Partnerin.”

Am Anfang

Platzhalter (Nicht Löschen)

Wird ausgelbendet, so dass der Erste Inhalt geschlossen ist.

Sie fragen sich...
  • Sie fragen sich, ob Paartherapie überhaupt helfen kann.
  • Sie fragen sich, ob es eine Lösung gibt für Ihr Thema.
  • Sie fragen sich, ob Ihre Gefühle zum Partner wieder zurückkommen können.
Sie möchten...
  • Sie möchten Ihre Kommunikation verbessern.
  • Sie möchten Ihre Beziehung retten.
  • Sie möchten lernen, anders mit Konflikten umzugehen.
  • Sie wissen nicht mehr, wo Sie stehen und möchten wieder einen Weg sehen.
Sie empfinden...
  • Sie empfinden Ihre Paargespräche als Sackgasse. Oder als Pulverfass.
  • Sie sehnen sich nach besseren Gesprächen mit Ihrem Partner.
  • Ihr Vertrauen in den Partner / in die Partnerin ist nicht mehr da.
  • Sie möchten, dass das Vertrauen wieder wachsen kann.
Sie haben...
  • Sie haben überhaupt keine Lust mehr auf Beziehungsarbeit, aber Ihre Frau / Ihr Mann möchte eine Paartherapie machen.
  • Sie haben ein ganz persönliches, heikles Thema, das Sie mit mir allein besprechen möchten.
  • Sie denken an Trennung, aber sind noch nicht entschlossen.
Sie brauchen und sehnen sich...
  • Sie brauchen mehr Ruhe und Frieden zu Hause.
  • Sie wissen, dass Sie zusammen bleiben wollen, aber „es muss sich etwas ändern“.
  • Sie sehnen sich nach mehr Nähe. Emotionale Nähe, körperliche Nähe.
  • Sie vermissen Herzlichkeit und Fröhlichkeit in Ihrer Beziehung.
Zögern Sie nicht...

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

Ich bin bei all diesen Themen gerne für Sie da.

Wünsche…

  • Gute Gespräche. Mehr Ehrlichkeit und Wertschätzung
  • Mehr emotionale Nähe zum Partner
  • Zärtlichkeit und Geborgenheit
  • Mehr Gedanken und Gefühle des Partners erfahren, damit sie an seinem Leben Anteil nehmen kann
  • Sich mehr an den Mann anlehnen können
  • Mehr Zeit, mehr Initiative und mehr Verantwortung des Partners für die Beziehung und die Familie
  • Eine friedliche und liebevolle Atmosphäre
  • Ein besseres und häufigeres Sexualleben
  • Gut zusammen reden können ohne Vorwürfe
  • Mehr Wertschätzung und mehr Respekt
  • Dass die Partnerin alte Geschichten loslassen kann
  • Mehr Verständnis von der Partnerin
  • Mehr Freiheit in der Beziehung
    — Manchmal sind die Wünsche von Frauen und Männern genau umgekehrt…
{
}

… und die Realität

Allein gelassen

Sie fühlt sich von ihm nicht verstanden und allein gelassen. Wenn sie mit ihm darüber sprechen will, wird er schnell laut und vorwurfsvoll. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Die Kommunikation ist schlecht. Auch er fühlt sich von ihr dauernd angegriffen.

Explosiv

Beide empfinden noch Liebe für einander und möchten zusammen bleiben. Aber bei Meinungsverschiedenheiten wird die Situation schnell explosiv und hinterlässt jedes Mal ein schlechtes, hoffnungsloses Gefühl. Die beiden möchten von diesen heftigen Streiten wegkommen.

Viel Streit

Sie ist Hausfrau und Mutter einer 7-jährigen Tochter. Sie hat zu wenig soziale Kontakte und fühlt sich beruflich nicht ausgefüllt. Ihre Unzufriedenheit drückt sich unter anderem in Perfektionismus und Nörgelei im Haushalt aus.
Er ist zwar bereit, sie bei der Suche einer Teilzeitstelle zu unterstützen, aber mit seinen Hilfs-Angeboten ist er so unzuverlässig, dass sie ihr nichts bringen. Ausserdem lässt er sie immer wieder spüren, dass SIE ein Problem hat und nicht ER. Die beiden streiten sich sehr oft.

Das Wichtigste fehlt

Er hat eine spannende, herausfordernde Arbeit, eine hübsche Frau, zwei lebendige Kinder, ein schönes Zuhause – aber das Wichtigste fehlt: Von seiner Frau spürt er keine Liebe mehr. „Was ist los mit unserer Beziehung? Gibt es noch eine Chance für uns?“ fragt er sich oft.

Die Sexualität ist eingeschlafen

Kinderloses Paar, beide berufstätig: Er leidet darunter, dass seine Partnerin fast nie mehr Lust hat, mit ihm zu schlafen. Am Anfang der Beziehung hatten die beiden eine schöne und befriedigende Sexualität. Sie weiss auch nicht, was los ist. Sie empfindet einfach keine Lust mehr. Hie und da etwas kuscheln, mehr möchte sie nicht.

Eine Aussenbeziehung

Sie hat sich in einen anderen Mann verliebt. Er war ahnungslos und ist aus allen Wolken gefallen. Um ihre Ehe nicht zu verlieren, beschliesst sie, den Freund nicht mehr zu treffen und mit ihrem Mann eine Therapie zu machen. Im Lauf der Gespräche wird klar, wie viele Missverständnisse und wie viel Unausgesprochenes zwischen beiden liegt.

"Sich entscheiden" als Problem

Ein jüngeres Paar, unverheiratet. Sie wohnen nicht zusammen. Sie will mit ihm Kinder. Er kann sich nicht entscheiden. Er hat Angst, es könnte eine falsche Entscheidung sein.

Ein erschöpfter Mann

Er hat gesundheitliche Probleme und fühlt sich am Arbeitsplatz unwohl. Er hat Angst, die Stelle zu verlieren. Die finanzielle Verantwortung für die Familie bedrückt ihn. Er schläft schlecht und ist zuhause ausgebrannt und lustlos. Das wird zum Beziehungsproblem der beiden. Sie hat Kindererziehung, Haushalt und ihre Teilzeitstelle gut im Griff, aber vermisst einen Mann, an den sie sich auch einmal anlehnen könnte.

Eine Affäre

Nach der Geburt des zweiten Kindes begann der Mann eine Affäre mit einer Arbeitskollegin. Für ihn bedeutete diese heimliche Liebesgeschichte Abwechslung und Unbeschwertheit.
Als die Ehefrau diese Affäre entdeckte, hatte sie endlich eine Bestätigung für das unsichere Gefühl, das sie schon länger zu ihrem Mann hatte. Eine Welt fiel für sie zusammen, ihr Vertrauen war am Boden. Mit dem Wunsch, ihre Beziehung zu retten, begannen die beiden eine Paartherapie.

Alkohol

Er stürzt sich in die Arbeit und ist für seine Frau kaum mehr ansprechbar. Sie fühlt sich von ihm verlassen und beginnt heimlich zu trinken. Das älteste der drei Kinder hat ernsthafte Schulprobleme. Der Hausarzt der Familie empfiehlt den beiden, sich therapeutische Hilfe zu holen.

Häufige Themen der Paartherapie

Vertrauen

Geborgenheit

Die Kommunikation verbessern

Gespräche ohne Vorwürfe

Konflikte lösen

Alte Geschichten abschliessen

Zusammenhalt

Emotionale Nähe

Sicherheit

Zärtlichkeit

Sexualität

Gemeinsam entspannen

Voneinander lernen

Neue Projekte

Teamwork

Die Beziehungssituation klären

Eine Entscheidung treffen

Gerne unterstütze ich Sie beide bei Ihren Beziehungsthemen. Ich zeige Ihnen, wie Sie einander besser verstehen können und bei Ihren Themen besser vorwärts kommen.

Paartherapie

…gelingt am besten, wenn beide bereit sind, nicht nur die Fehler des anderen zu sehen, sondern auch das eigene Verhalten kritisch anzuschauen.

Wenn es mir gelingt „das Beziehungsproblem“ als ein Thema anzuschauen, an dem ich selber etwas lernen kann, kommt Bewegung in die Beziehung: Es entsteht mehr Verständnis für den Partner, und positive Veränderungen werden möglich.

Paartherapie…

…bedeutet:
Hilfe bekommen • Über die Beziehung nachdenken • Ohne Vorwürfe kommunizieren • Vertrauen wieder aufbauen • Die Beziehung klarer sehen • Bereit werden für eine Entscheidung • Alte Geschichten verarbeiten • Sich vom Paarberater ein Stück weit führen lassen

Nicht nur für junge Paare

Männer lernen…

  • Bei Konflikten fair und konstruktiv bleiben
  • Sich der Partnerin mehr mitteilen. Offen und ehrlich kommunizieren.
    Besser zuhören
  • Gefühle und Bedürfnisse kennen und ausdrücken lernen
  • In der Beziehung vermehrt die Initiative ergreifen
  • Mehr Verantwortung für Familie und Partnerschaft übernehmen
  • Für die Bedürfnisse der Partnerin offener sein
  • Sich mehr ins Gegenüber einfühlen
  • Mehr Selbstsicherheit und Stärke finden
  • Klarheit gewinnen

Frauen lernen…

  • Sich über die eigenen Gefühle zum Partner und zur Beziehungssituation klar werden
  • In Auseinandersetzungen ruhig bleiben. Nicht-verletzend sprechen
  • Direkter kommunizieren: Dem Mann sagen, was die eigenen Bedürfnisse sind
  • Das Positive in der Beziehung wieder sehen und ausdrücken
  • In Alltagsdingen mehr akzeptieren, dass der Mann es etwas anders macht als sie
  • Das Vertrauen zum Mann wieder aufbauen
  • Sich mehr an den Mann anlehnen können und mehr Hingabe spüren

Wie geht’s weiter

Meine Haltung und mein Vorgehen:

Ich werde Sie herzlich begrüssen. Ich begegne Ihnen beiden offen und unvoreingenommen. Ich weiss, dass es bei jedem Beziehungsproblem zwei Seiten gibt und werde mich bemühen, beide Seiten kennen zu lernen und zu verstehen.

Ich werde die Seite der Frau unterstützen, ebenso wie die Seite des Mannes. Oft ist es meine Aufgabe, zwischen der „Sprache des Mannes“ und der „Sprache der Frau“ zu übersetzen. Ich helfe dem Paar, von den negativen Aussagen wegzukommen. Wünsche und Bedürfnisse positiver zu formulieren, sodass sie vom Gegenüber aufgenommen werden.

Wie gehen Sie vor, wenn Sie eine Paartherapie oder Begleitung für Ihre Beziehungs-Situation möchten?

1. Sie schreiben mir eine kurze Nachricht (sieheKontakt“). Wir vereinbaren einen Termin für ein erstes Paargespräch. – Sie können auch anrufen, aber Anmeldungen übers Kontaktformular oder per Mail sind mir lieber, das funktioniert besser.
Bitte organisieren Sie sich so, dass Sie ohne Kind zur Paarsitzung kommen können. Wir sprechen dann über Ihre Situation und über Ihre Ziele, das heisst über das, was Sie klären oder verändern wollen. In der ersten Sitzung ist meistens auch Zeit, um schon an Ihrer Kommunikation zu arbeiten, so dass Sie etwas Konkretes mit nach Hause nehmen können. Manchmal gebe ich Ihnen Aufgaben mit.

2. Fast immer schlage ich Ihnen als nächsten Schritt zwei Einzel-Gespräche vor, damit ich beide Seiten besser verstehen und kennen lernen kann. Darauf geht’s dann gemeinsam wieder weiter.

3. Es ist auch möglich, dass einer von beiden erst mal allein in eine Sitzung kommt, weil der andere Partner vielleicht noch nicht bereit dazu ist.
In dieser ersten Einzel-Sitzung können Sie von mir wertvolle Inputs bekommen, wie Sie mit der Beziehungssituation besser umgehen können.
Wir besprechen dann auch das weitere Vorgehen. Zum Beispiel wie es möglich wird, dass der andere Partner dazukommt und ebenfalls in die gemeinsame Arbeit einsteigt.